Freitag, 14. Oktober 2016

Tag Zwölf - wieder zu Hause

Geplanter Abflug in Palma lag bei 20:05 - tatsächlicher Abflug lag bei 21:56 Uhr. Die fast 2h Differenz brachten uns fürchterlich in Bedrängnis, da in Hamburg Nachtlandeverbot besteht. In der Zeit von Mitternacht bis 6:00 Uhr starten und landen in Hamburg keine Passagier-Maschinen.

Der Pilot meldete sich mit den üblichen Informationen, schob aber nach, das wir mit Volldampf fliegen werden und mit Rückenwind noch ein bissl mehr schub bekommen, es aber laut Rechner immer noch 5 min drüber sein werden, so dass die Chance besteht, statt in Hamburg auf dem Nachtflughafen in Hannover zu landen.

Laut meiner Uhr war es 0:02 Uhr als das Fahrwerk den Boden unserer Hansestadt berührte, was mir zu diesem Zeitpunkt ziemlich egal war so lange die Destination stimmt!

Türen auf - Kälteschock! Natürlich bin ich in kurzen Hosen und mit T-Shirt unterwegs gewesen, denn ich habe ja Urlaub. Aber 7°C kann man nicht weg diskutieren :-(

Gegen 2:00 Uhr waren wir zu Hause. Die Kids haben bereits im Auto geschlafen und wurden nur für die paar Schritte wieder halbwach. Klamotten rein geschleppt, Heizung wieder auf "On" gestellt, Zähne geputzt und ins eigene Bett gefallen.

Am frühen Morgen, gegen 7:15 Uhr wurde erst einmal der Ofen angefeuert. Im Haus waren trotz Heizung gerade mal 14,2°C und das ist deutlich unterhalb meiner Wohlfühlgrenze. Pünktlich zu um 8:oo Uhr habe ich den leeren Kühlschrank mit dem wesentlichen gefüllt und konnte der verwöhnten Familie ein erstes Frühstück anbieten.

Danke für einen tollen Urlaub - Viva Espana, auf Bald meine Schöne!

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Tag Elf - Malle weint beim Abflug

Inzwischen sind wir am Flughafen angekommen. Einchecken bei AirBerlin ist geschafft, drei Schalter für alle möglichen Destinationen standen zur Verfügung.  Ganz zur Freude der wohl 200/300 wartenden Gäste.
Lilli sagte, schau mal - es regnet und so war es auch. Mallorca weint, das wir wieder nach Haus fliegen müssen.

Adios, meine Schöne, es war bestimmt nicht der letzte Besuch. Für mich darf es jetzt aber gern mal wieder die Atlantikküste mit Wellen, langem Sandstrand und etwas mehr Platz zwischen den Handtüchern sein...

Tag Elf - warten auf den Bus

Die Koffer sind gepackt und an der Rezeption deponiert. Nun wandern wir noch mal nach Cala D'Or und nehmen einen letzten Kaffee in unserer Lieblingskneipe: Cafeteria Antares

Tag Elf - letzter Sonnenaufgang in diesem Urlaub

Mit diesem Sonnenaufgang läuten wir den letzten Urlaubs Tag ein.

Jetzt heißt es Kofferpacken und vielleicht noch ein letztes Mal in den Pool springen, bevor es in die kalte Heimat geht. Dank der modernen Medien wissen wir über denTemperatursprung von 24°C hier auf Mallorca auf ca 6°C in Hamburg. Leider gibt die Vorhersage zu Hause auch in den nächsten Tagen keine Besserung her. Aber das interessiert uns erst in ein paar Stunden....

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Tag Zehn - Kalt am Pool

Brrr -der Herbstwind zieht am Pool vorbei und zaubert uns Entenpelle auf Arme und Beine. Aber immer noch den Blick auf das wesentliche gerichtet: Hamburg 7° Wir am Pool 23°

Und doch haben wir einen anderen Ausblick verdient, als graue Wolken. Die, so sagte der Wetterdienst, werden wir in den kommenden Tagen noch mehr als genug haben.

Tag Zehn - Sturm im Wasserglas

Ich habe gar nicht gewußt , dass auf Mallorca solch ein Wind gehen kann. Aus meiner alten Windsurfzeit schätze ich auf 4 eher 5 Beuafort.

In der Tat ist heute das Wetter viel besser, als noch gestern vorher gesagt - lucky us! Daher sind wir nach 5 Minuten am Pool zum Schnorchel Strand gegangen. Wir haben in den letzten Tagen immer die Knuste beim Frühstück gesammelt und das muss ja irgendwann auch mal an den Fisch gebracht werden.

Ein gewagter Sprung vom Felsen und schon eingetaucht in das kühle Nass. Erfreulich: die Luft ist durch den Wind deutlich kühler geworden, das Wasser hat aber die Temperaturen gehalten - mit anderen Worten: PiPi warm. So schön!
Leider hat der Wind den ganzen schwimmenden Kram in die Bucht getrieben. Es schwimmt ein Streifen an Plastikmüll und Tannennadeln etwa 4 Meter von den Leitern, über die man wieder in das Trockene kommt.

"Drüben ist keiner mehr im Wasser, es sind überall Quallen - hast Du schon eine gesehen?" Ohne Maske ist das natürlich eher schwer, daher schnell zur Tasche und das Equipment geholt. Zum Glück habe ich keine dieser widerlichen Viecher gesehen und wir sind alle kräftig von dem Plateau ins Wasser gesprungen. Wieder und wieder. Gelernt habe ich, in diesem Sommer ist der DAB ganz fürchterlich in! Mitte Vierzig und ich bin sooo out! Für alle anderen Mitte Vierziger: Foto ist unten!

Urlaubsbekanntschaft Bärbel hatte tatsächlich auch Feind-Kontakt war aber wohl nicht so schlimm. Wir haben über eine Stunde im Wasser geplantscht und gesprungen. Teilweise sogar Grenzen überwunden: Lilli hat es nicht so mit Tiefen oder Gewässern, in denen Fische Schwimmen. Aber da Urlaubsbekanntschaft Lotte (8 Jahre) sprang, konnte und wollte Lilli nicht hinterher hängen und sprang nach gutem zurufen auch. Gleiches galt für Lennart. Für beide gilt: Daumen hoch!

Noch mal eben die Eckdaten: fieser Wind vom Osten = Meererseitig, geschätzte 4-5 Windstärken, Wellen in Spitze ca. 1,5o Meter  hoch, Luft ca 24°, Wasser bestimmt mehr,

Tag Neun - It's raining again

Der Rocktober kann auch hier die Krallen ausfahren und das haben wir heute Nachmittag spüren dürfen. Wir habe ein wenig Sportprogramm mit gemacht und es fing an zu tröpfeln. Wir haben fleißig weiter gemacht, und es wurde mehr und mehr. Kurz und gut es schüttete wie aus Eimern und das hier, wo es kaum eine vernünftige Straßenkanalisation gibt, das Wasser nur so am Wegesrand herunter stürzt.

Aber es hat auch Vorteile: Du kannst gleich 3 Liegen in der ersten Reihe haben, der Pool ist leer, kein Spako am Strand brüllt wegen Mango,  Ananas, TutiFruti....

Bekommst Du Zitronen......

Wir gehen genau deshalb in kurzen Hosen zum Essen - Ätsch